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François Villon, eigentlich Montcorbier, wurde 1431 in Paris geboren. Er stammte aus ärmlichen Verhältnissen; über seinen Vater ist nichts bekannt. Die Mutter gab das Kind in die Obhut des Kaplans Guilleaume de Villon, dessen Namen der Junge nun annahm. Er erhielt eine gute Erziehung und studierte an der Pariser Universität, Wo er 1452 den Magistergrad erwarb. Villons Vaganten- und Gaunerleben brachte ihn wegen Diebstahl und Raufereien mehrfach ins Gefängnis. I463 entging er nur durch Begnadigung dem Galgen. Er wurde aus Paris ausgewiesen, trieb sich in den Provinzen umher und dichtete für Fürsten und Grafen, aber auch für Räuber und Huren seine unvergänglichen Lieder und Balladen. Villons Spur verliert sich in den letzten Lebensjahren. Wahrscheinlich ist er 1465 gestorben.


Robert Wyss schnitt die «Kleine Ballade vom armen François V.» für diese Zeitung. Er wurde 1925 in Luzern geboren und ist dort aufgewachsen.

 

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